Fotoshooting mit Tieren

Hier möchte ich euch jede einzelne Tierart in Person vorstellen.

Für mich sind Tiere nämlich nicht nur Tiere, sondern Persönlichkeiten, mit denen ich die Ehre habe zusammen arbeiten zu dürfen. 

Alle Tiere können jederzeit kommen und gehen, wann immer sie möchten. Keines der Tiere steht gegen seinen Willen vor der Kamera, alle Tiere bestimmen eigenständig den Ablauf der Shootings! 



Frau Sika

In der freien Natur sind Sikahirsche nur selten zu beobachten. Es ähnelt sehr dem uns vertrauten Damwild, durch seine Größe und Beschaffenheit, ist allerdings näher mit dem viel größeren Rotwild verwand. 

Frau Sika lebt in einer Herde, in dem wohl großzügigsten Tierpark den ich kenne, so weit man schauen kann und noch mal weiter spannen sich ihre Gehege. Sie kennen und lieben den Kontakt zu Menschen (vor allem, wenn du Futter dabei hast). 

Im Sommer haben sie Punkte, im Winter kleiden sie sich schlicht in dunklem braun. 


Hope

 

Hope ist ein Bennett-Känguru, dass mit 5 Monaten aus dem Beutel seiner Mutter geworfen wurde, seine Mutter wollte sie einfach nicht mehr aufnehmen und so wurde Hope eine Handaufzucht und lebte fortan in dem T-Shirt seiner neuen Mama. Alleine hätte sie keine Überlebenschance gehabt, denn Kängurus bleiben 9 Monate im Beutel. Inzwischen ist Hope eine große Dame uns hatte sogar schon selbst Nachwuchs, sie lebt in einen wundervollen Gruppe und ist für einen Zweig für alles zu haben und sitzt am liebsten auf den Tüllkleidern ihrer Besucher.


Baby Eichhörnchen 

Wie ihr wisst, arbeite ich sehr oft mit Auffangstationen und anderen sozialen Tierprojekten zusammen. Eine Eichhörnchen Mutter kümmert sich nicht mehr um ein verletztes Tier, erst recht nicht, wenn das Tier ausgekühlt ist. Es gibt sehr viele Umstände, warum ein Eichhörnchen unsere Hilfe benötigt. Es kann sein, dass der Kobel von einem Wildtier geräumt wurde, dass die Mutter tot ist und sich nicht mehr um ihre Kinder kümmern kann oder das Hörnchen Baby bei den ersten Kletterversuchen vom Baum gefallen ist. Durch diese Umstände gelangen die quirligen Babys in die Auffangstelle, sie werden wieder Ausgewildert. 


Esel; Rosalie, Gretchen, Cora und Donkey

Ganz ohne Bestechung und sogar mit Kindern shooten diese vier Langohren. Welcher Esel mit dir vor der Kamera steht, ist absoluter Zufall! Esel sind super feinfühlig und sensibel, sie suchen sich immer einen ganz besonderen Charakter als Shootingpartner aus, immer der, der am besten zu ihnen passt. Das macht das Shooting immer zu einer kleinen Überraschungstüte, mein Seelenesel ist übrigens Cora, sie steht immer mit mir hinter der Kamera.  


Cheiron der Sofawolf

Er hat wohl den klarsten Charakter von allen, er ist unfassbar gutmütig, intelligent und liebt es zu heulen! Cheiron macht einfach immer eine gute Figur und hat zudem auch einfach die tollsten Eltern der Welt. Dinge die bei ihm nicht gehen und die vollkommen in Ordnung sind, da es in der "Hundewelt" Dominanz bedeutet, sind Kopf auf ihn legen, ihn umarmen oder ihm zu nahe kommen, dann rückt er automatisch weg, oder stupst dich weg, würde dir aber nichts tun (sofern du seine Grenzen akzeptierst). Er hat Quasi einen Anti-Seebären-Kreis. Aber- er liiiebt es gekrault zu werden und legt seinen Kopf auf dich (nur umgekehrt eben nicht). 


Piccolino & Co 

Von einem Waschbärshooting träumen die Meisten. Piccolino ist inzwischen schon ein großer Bär und trainiert gerade Shootings, allerdings landen jährlich unzählige Babybären in Auffangstellen, da Waschbären als invasive Art gelten, ist das alles andere als einfach, denn sie dürfen nicht wieder ausgewildert werden.